Neuigkeiten von der Tijdgeest

Winterarbeiten gehen voran

Neben der neuen Kombüse gibt es auch noch andere Projekte.

 

 

Nachdem der Bezaanmast, der Klüverbaum und fast alle Rundhölzer in den vergangenen Wintern einen neuen Look bekommen haben, ist nun noch der Großbaum an der Reihe.

Mit vielen starken Händen ist er auf Ameisenmanier  vom Schiff zur Werkstatt getragen worden. Der alte Lack ist mittlerweile komplett ab und nun werden wieder einige neue Schichten aufgebaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nynke kommt zwischendurch in die Werkstatt, um ihre neue Bettplanke abzuholen. Das Gitter am Kinderbett war schon lange keine Hürde mehr und sie ist mächtig stolz auf ihr neues Bett.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Dachluken auf dem Vordeck bekommen immer viel Salzwasser ab und anscheinend war das zuletzt verwendete Zweikomponenten-System doch nicht besonders geeignet für diese Beanspruchung. Also musste auch hier der Lack ab. Auch die Verleimungen wurden nochmal aufgearbeitet. Jetzt werden die Luken wieder auf die altbewährte Weise auf Leinölbasis lackiert.

 

 

 

 

 

 

Auch die Eingangsluke wird ersetzt. Die neue ist aus Teakholz maß gefertigt und bald bereit für den Einbau.  Nun hält ein Provisorium noch Sturm und Regen ab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inzwischen gab es in der Kombüse noch einige Verzögerungen. Um beim nächsten Mal auch ohne einen Abbruch der Küchenzeile den Unterhalt am Wassertank machen zu können, wurde die Inspektionsluke verlegt. Dafür musste auch ein Teil vom Holzfußboden abgerissen werden und es standen einige Schweißarbeiten an. So ist die Baustelle nochmal ein Stück größer geworden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die alte Isolierung an der Schiffshaut ist entsorgt und der Stahl neu konversiert worden. Die Isolierung ist fast fertig und die Leitungen für neue Steckdosen und Lichtschalter sind verlegt.  Um absolut keinen Platz zu verschenken, wird die Verkleidung jetzt auch hinter der Küchenzeile um die Spanten herum gezimmert. So sollen höhere Fächer entstehen, die gut für das Abstellen von Thermokannen und Geschirr genutzt werden können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann kommt der spannende Moment. Die Arbeitsplatte geht zum ersten Mal auf’s Schiff. Die schwere Platte sollte doch durch die Luke passen. Und nach kurzen Überlegungen, wie das gute Stück nun gedreht wird, passt es auch!

Dann muss sie noch auf ihren Platz. Auch hier ist es Millimeter-Arbeit. Jetzt werden einige Masse für die Verkleidungen und Schränke genommen. Dann muss die Platte nochmal raus. Erst wird nun die Rückwand verkleidet.

Jetzt geht der Aufbau flott voran. Bald wird es weitere Bilder geben.